Vortrag: „Snow Leopard – das neue Mac OS X“

Auf dem nächsten Treffen, am Mittwoch den 9. September 2009, stellt uns Dipl.-Designer Robert Hranitzky im Auftrag von Apple D die neuen Features von Mac OS 10.6 vor. Das neue Betriebssystem soll das fortschrittlichste der Welt sein; besser, schneller und einfacher sein; und Technologien der nächsten Generation unter der Haube haben – so Apple. Na, auf den Vortrag dürfen wir gespannt sein. Die Teilnahme ist kostenlos. Ort und Zeit unter Treffpunkt und Termine. Foto: Mac-TV

Update: Zeitgleich findet in San Francisco im „Yerba Buena Center for the Arts“ der Apple Special Music Event unter dem Motto „It’s only rock and roll, but we like it“ statt, auf dem die nächsten iPods vorgestellt werden sollen. Wer sein MacBook mitbringt kann via WLAN auch auf dem Mac-Treff diesen Apple Event vielleicht online mit verfolgen.

Die Schneekatze ist los!

SnowLeopardFrüher als angekündigt hat Apple heute die neue Version des Mac-Betriebssystem veröffentlicht. Mac OS X 10.6 Snow Leopard ist eine Weiterentwicklung von Apples bewährtem Betriebssystem Mac OS X 10.5 Leopard. Rein äußerlich wurde nicht viel verändert. Nur ein erweitertes Dock und eine komplett neue Version von QuickTime fallen dem Betrachter ins Auge. Dafür hat sich um so mehr unter der Oberfläche getan. Weite Teile des Betriebssystem wurden komplett neu in 64Bit programmiert und für Multicore-Prozessoren optimiert, wovon auch ältere Macs mit Mehrprozessorkernen profitieren. Außerdem wird in Snow Leopard Microsoft Exchange serienmäßig unterstützt. Das neue Betriebssystem soll nur halb soviel Speicherplatz wie die vorhergehende Version benötigen und, sobald es installiert ist, bis zu sieben Gigabyte an Festplattenspeicherplatz freigeben. Als Upgrade kostet Mac OS X 10.6 nur 29,- €, was im Vergleich zu Windows 7 geradezu ein Schnäppchen ist. Das Box-Set inklusive iLife ’09 und iWork ’09 kostet 169,- €, die Server-Variante schlägt mit 499,- € zu Buche.

Neuer Apple Laden in München eröffnet

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Am Freitag, den 21. August 2009 wurde in München der zweite Laden des Apple Premium Reseller re:Store eröffnet. Entgegen der ursprünglichen Planung, einen Laden im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) aufzumachen, war die gute Lage in Schwabing (Wilhelm- Ecke Hohenzollernstraße) letztlich für den neuen Standort entscheidend. Der erste Münchner re:Store befindet sich in den Perlacher Einkaufspassagen (PEP). Bundesweit sind es jetzt neun Filialen. In dem 130 qm großen Laden in Schwabing gibt es neben einer Glastreppe (!) auch einen Bereich für Schulungen. Im September soll es dort nochmal ein großes Event mit Eröffnungsangeboten geben.

Tipp: Twitter besser nutzen

Immer auf dem Laufenden dank Twitter! Dazu kann man zwar alles über die twitter.com-Website regeln, doch sind Twitter-Clients auf dem Rechner sehr viel praktischer. Hierzu sind folgende Tools für den Mac beliebt: Tweetie verfügt über eine sehr ansprechende Oberfläche. Kann aber erst ab Mac OS 10.5 installiert werden. Twitterrific lässt sich schon mit Tiger nutzen und hat eine Growl-Oberfläche. Tweetdeck bietet die meisten Optionen, setzt aber Adobe AIR auf dem Rechner voraus. Für iPhone-Besitzer gibt es das App TwitterFon. Alle Tools gibt es in einer kostenlosen Version. Twitter macht mit so einem Client erst richtig Spaß. Kommt eine neue Nachricht rein, wird sie auf dem Desktop eingeblendet und man ist so sofort informiert. Zusätzliche Termine und Angebote werde ich künftig nicht mehr im Blog posten, sondern nur noch twittern. Also, anmelden Leute und den Dienst nutzen! Für den Tipp bedanke ich mich bei unserem Mac-Freund Frank Merl.

Nagelneues MacBook Air zu verkaufen

Koray hat bei dem Gewinnspiel von Otto ein Macbook Air 2.1 gewonnen. Er würde aber lieber einen Macbook Pro kaufen und verkauft aus diesem Grund sein zwei Tage altes, unausgepacktes Macbook Air. Koray studiert in München an der TU Informatik und ist auf der Suche nach einem möglichen Käufer auf unsere Usergroup gestossen. Seine Preisvorstellung sind 1300 Euro. Wer also Interesse hat, wendet sich per eMail an Koray.

Update: Das MB Air ist verkauft!

Review: „Biergartentreff“

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Unser erster Stammtisch im „Goldenen Hirsch“ im Ferienmonat August war mit 20 Teilnehmern gut besucht. Die Wirtin hatte für uns in ihrem kleinen Biergarten extra Tische reserviert und selbst das Wetter spielte mit angenehmen Temperaturen über 20 Grad bis in die späten Abendstunden mit. Zur Freude aller ist das lokaleigene WLAN auch draußen noch gut zu empfangen. Alles in allem war der erste „Biergartentreff“ in Neuhausen ein gelungener Abend.

Ab sofort wird auch gezwitschert!

Aufgeschlossen für alles Neue probiere ich mal für unsere Usergroup die Kommunikationsmöglichkeiten von Twitter aus. Nicht, um mit trivialen Belanglosigkeiten zu nerven, sondern kurzfristig d.h. in Echtzeit über Terminänderungen und Neuem aus der Münchner Mac-Szene informieren zu können. Bin gespannt, wie viel von uns bei diesem Microblog-Dienst mitmachen. Twitter ist ein ein kostenfreier Dienst, mit dem man Textnachrichten, so genannten „Tweets“, an Gruppen versenden kann. Diese Nachrichten sind nicht länger als 140 Zeichen. So ist man gezwungen, schnell auf dem Punkt zu kommen. Hat man User gefunden, die interessante Themen twittern, so kann man diesen folgen (followen) und dessen Nachrichten fortan auf seiner Twitter-Seite chronologisch aufgelistet bekommen. Zu meiner Twitter-Seite geht es hier. Man kann aber auch die neuesten Tweets von mir rechts in dem Twitter-Widget verfolgen.

Update: Bei YouTube gibt es für Einsteiger dieses lustige Video

Apple schließt 18 Sicherheitslücken

SoftwareUpdateNachdem Apple am Mittwochabend Updates für Mac OS X 10.4 (Tiger) und Mac OS X 10.5 (Leopard) veröffentlicht hat, sind nun auch Details zu den geschlossenen Sicherheitslücken bekannt. Laut Apples Support-Dokument wurden insgesamt 18 Sicherheitslücken geschlossen, wobei der Großteil auf Fehler in den Image IO-Komponenten zurückzuführen sind. Allein hier gab es insgesamt sechs Sicherheitslücken, die Angreifer mit Hilfe manipulierter Bild-Dateien zur Einschleusung schädlicher Programmanweisungen ausnutzen konnten. Apple empfiehlt allen Tiger- und Leo-Anwendern das Update zu installieren.

Mac OS X 10.5.8 ist da!

Mac OS X LeoApple hat am Mittwochabend die Version 10.5.8 seines Betriebssystems Mac OS X veröffentlicht. Als wesentliche Neuerungen des Updates gibt der Hersteller Verbesserungen der Stabilität von Schlüsselkomponenten wie Airport und Bluetooth an, ebenso soll ein Fehler mit verschwundenen Monitorauflösungen in den Systemeinstellungen behoben sein. In das Update integriert ist der Browser Safari 4.0.2, den Apple bereits im Juli veröffentlicht hat. Die neueste Browservariante bringt unter anderem Verbesserungen bei der Suche im Verlauf. Mac OS X 10.5.8 verspricht die Unterstützung der RAW-Formate von mehr Kamera-Modellen, eine bessere Kompatibilität mit einigen USB-Festplatten sowie die Behebung eines Problems, das zu längeren Startzeiten führte. In Mac OS X 10.5.8 sind zudem diverse Sicherheitspatches enthalten, die sich etwa um einen Speicherüberlauf in Colorsync, die Fehlerbehandlung im launch-daemon und der korrekten Abmeldung von MobileMe drehen. Wer physikalischen Zugang zu einem Macbook hatte, konnte mittels einer Vierfingergeste auf dem Touchpad das Bildschirmschonerpasswort umgehen, auch diese Lücke will Apple geschlossen haben. Mac OS X 10.5.8 ist über die Softwareaktualisierung oder auf Apples Website als Delta- oder Combo-Update erhältlich.

Deutsche Mac-Messe mac2.009 abgesagt

Es klang noch im Frühjahr so viel versprechend: „mac2“ sollte eine deutsche MacExpo werden, wo sich Mac-Benutzer aus allen Bereichen treffen und austauschen sollten. Das Konzept aber schien nicht mehr aufzugehen. Der Veranstalter hat daher die Messe in den Kölner Rheinparkhallen im Oktober „auf unbestimmte Zeit verschoben“. Als Gründe werden angegeben: Apple bediene die traditionelle Kundschaft nicht mehr in ausreichendem Maße, so dass es im Profi-Segment weniger Anbieter gibt, die alleine für den Mac entwickeln. Da sich der Hersteller sowohl über den Online-Store direkt an den Endkunden wendet, verliert der Mac-Markt sein Nischendasein und die Anbieter reagieren entsprechend: eine reine „Macintosh“-Messe macht keinen Sinn. Gravierender noch aber sind die Folgen der Wirtschaftskrise: Da im „Kreativbereich“ sowohl die Kunden die Gürtel enger schnallen als auch die Hersteller ihre Vertriebskanäle überdenken, findet sich kein wirtschaftlich sinnvoller Grund mehr, teure Standmieten zu bezahlen, wenn das Publikum ausbleibt oder es auch einfacher erreicht werden kann. Bleibt als Hoffnungsschimmer nur noch Stuttgart.