Funktionen in Apple Intelligence

Mit AI – Apple Intelligence – hat Apple auf vielen Geräteklassen wie iPhone, iPad und Mac-Rechner pfiffige Funktionen integriert, die Zeit und Aufwand sparen helfen. Wichtig ist zudem der Schutz der Privatsphäre: Alle AI-Funktionen laufen auf dem Gerät.

Bei unserem Treffen am Mittwoch, den 12. November 2025, im Treff in der Dachauer Str. 29, erfahren wir in einem kurzweiligen Vortrag des Buchautors und Verlegers Anton Ochsenkühn, wie Apple Intelligence aktiviert und verwendet werden kann.

Unter anderem werden folgende Funktionen gezeigt:
  • wie man mit den Schreibtools Texte korrigieren, neue Texte erstellen und bestehende Texte umbauen kann.
  • wie man AI nutzt, um wichtige Informationen nicht zu versäumen
  • wie wie man im Handumdrehen lustige Bilder generieren kann
  • wie man Siri um ChatGPT erweitert und was damit alles möglich ist.
Das alles und noch einiges Mehr wird live demonstriert. Dabei steht Anton Ochsenkühn für Rückfragen gerne zur Verfügung. Der Vortrag wird ab 19:30 Uhr auch als Livestream auf YouTube übertragen.

Neue iPhones und Betriebssysteme

Neue iPhones und die neuen Betriebssysteme. Mit dem Upgrade auf die 26er Version hat Apple nicht nur eine neue Benutzerfläche eingeführt, sondern auch viele für die Anwender nützliche Features bereitgestellt. Buchautor, Verleger und Apple-Experte Anton Ochsenkühn zeigte auf unserem Treffen im Oktober in einem kurzweiligen Vortrag die neuen Funktionen. Auch iPadOS 26 und macOS Tahoe 26 wurden vorgestellt, nachdem er zuvor die Unterschiede bei den neuen iPhones aufgezeigt hatte. Konstantin, Thomas und ich sorgten wieder für einen Livestream. Die gekürzte Aufzeichnung kann man seit heute auf unserem YouTube-Kanal ansehen. In der Beschreibung gibt es auch eine Kapitelanwahl.

Linux on Mac #3

Im 2. Teil meines Berichts habe ich im Hinblick auf die absehbare Obsoleszenz von Intel-Macs über die Voraussetzung und Verwendung von alternativen Betriebssystemen wie Linux geschrieben. Nachdem ich mein MacBook Pro von 2008 hardwaremäßig ertüchtigt hatte und Linux Mint 22.1 Xfce darauf erfolgreich installieren konnte, ging es daran, die Bedienung und Programme mit Mint kennenzulernen. Zunächst war ich erstaunt, wie oft von der Aktualisierungsverwaltung irgendwelche Updates angezeigt werden. Sogar ein Linux-Kernel-Update war dabei. Zum Glück lief auch danach noch alles ohne Probleme. Dann musste noch der aktuelle Treiber für das WLAN-Modul gefunden werden. Denn mit der Aktualisierungsverwaltung wurde nur ein Teil der Pakete aktualisiert. Über das Terminal geht’s fix. Den Befehl kriegt man über einschlägige Foren wie linuxmintusers.de heraus.

Was mich außerdem beeindruckte, ist, dass ältere Peripheriegeräte wie mein Drucker und Scanner von Canon sofort erkannt werden und funktionieren. Bei meinem M1-MacBook Air mit macOS 15 hingegen funktioniert der Scanner nicht mehr so ohne weiteres. Die Tastaturbelegung lässt sich sogar auf Macintosh umstellen, was besonders bei Macs mit eingebauter Tastatur wichtig ist. Dennoch sind einige Tastenkürzel anders. Mit dem vorinstallierten Programm Onboard öffnet sich eine grafische Tastatur, die alle Zeichen anzeigt. Sowas wie Time Machine gibt es in Mint auch und heißt Timeshift. Allerdings sind das nur Sicherungen vom System. Für Backups der eigenen Dateien gibt es andere Programme. Weitere vorinstallierte Programme bei Mint sind der Firefox Browser, Thunderbird für E-Mails, Kalender, Aufgaben und Kontakte sowie das Office Paket Libre Office mit Writer für Textverarbeitung, Calc als Tabellenkalkulation, Impress für Präsentationen und Draw zum Erstellen von Zeichnungen. Ein Datenbank-managementsystem (Base) und ein Formeleditor (Math) sind ebenfalls in Libre enthalten.

Dank Unterstützung durch Rolf Windgasse von der Mac User Group Hannover konnte ich mich relativ schnell in Libre Office einarbeiten und mit Impress eine Präsentation für den Info-Screen im Club29 e.V. erstellen. Die Suchthilfe-Einrichtung bietet uns mit ihrem alkoholfreien Treff seit 2018 ein Lokal für unsere Treffen. Und warum die Präsentation mit Libre Office? Weil es dieses Office-Paket nicht nur für Linux, sondern auch für Windows und macOS gibt und kostenlos ist! Bemerkenswert ist noch, wie klein die Dateien unter Linux sind. Ach ja, und Gimp, ein Bildbearbeitungsprogramm, das fast so komplex ist wie Photoshop, kann man aus dem App Store, der hier Anwendungsverwaltung heißt, ebenfalls kostenlos herunterladen! Anfang September wurde die Linux Mint Version 22.2 veröffentlicht, die nun sogar Hardware mit Fingerabdruck-Authentifizierung unterstützt. Mein Projekt hat gezeigt, dass Intel-Macs noch lange nicht entsorgt werden müssen.

Vortrag über die neuen OS-Versionen

Mit dem Upgrade der Betriebssysteme auf die 26er Versionen hat Apple nicht nur eine neue Benutzerfläche eingeführt, sondern auch viele für die Anwender nützliche Features bereitgestellt. Auf unserem Treffen am Mittwoch, den 8. Oktober 2025, in der Dachauer Str. 29, wird der Buchautor, Verleger und Apple-Experte Anton Ochsenkühn in einem kurzweiligen Vortrag alle neuen Funktionen zeigen und auf deren Praxistauglichkeit hin überprüfen. Dabei werden iOS 26, iPadOS 26 und macOS 26 Tahoe genau unter die Lupe genommen. Das wird sicher wieder ein sehr informativer Abend, den man als Apple-Anwender nicht versäumen sollte. Denn wie immer können nach dem Vortrag Fragen an Anton Ochsenkühn gestellt werden. Der Vortrag wird als Livestream auch auf YouTube übertragen.

Treffen mit Durchblick

An unserem virtuellem Stammtisch im September haben wir zunächst über die beim Apple-Event „Awe Dropping“ vorgestellten neuen Hardwareprodukte diskutiert. Die Gerüchte rund um die neuen iPhone-Modelle waren so übereinstimmend, dass es schon ein großes Wunder gewesen wäre, hätte Apple nun etwas völlig anderes präsentiert. Highlight bei Apples Neuheiten-Präsentation war das iPhone Air, das mit 5,6 mm das dünnste iPhone aller Zeiten ist. Weitere Neuheiten sind Air Pods Pro 3 und die 2025er-Smartwatch-Linie mit der Apple Watch Series 11, der Ultra 3 und der SE 3. Wobei die Apple Watch SE 3 die meisten neuen Funktionen bekommen hat.

Nach der Diskussionsrunde gab uns Robert von MacPomm Ein- und Durchblicke mit der Apple Vision Pro. Apples Mixed-Reality-Brille bietet ein immersives Erlebnis durch fortschrittliche Technologien wie Eye-Tracking, Hand- und Gesten-Tracking sowie Spatial Audio. Die Brille kann räumliche Fotos und Videos nicht nur aufnehmen und wiedergeben, sondern aus zweidimensionalen Aufnahmen auch räumliche generieren. Zudem kann sie bestehende iOS- und iPadOS-Anwendungen in einem neuen räumlichen Format ausführen. Thomas und ich durften die Brille an diesem Abend probieren und waren überaus beeindruckt. Nur der Preis der Vision Pro beeindruckt uns noch mehr. Fotos zum Vergrößern anklicken.

Linux on Mac #2

Im 1. Teil meines Berichts habe ich im Hinblick auf die absehbare Obsoleszenz von Intel-Macs über die Voraussetzung und Verwendung von alternativen Betriebssystemen wie Linux geschrieben. Nachdem vom Anderwerk auf meinem MacBook Pro von 2008 schon Linux Mint vorinstalliert wurde, aber das Booten exakt 5 Minuten dauerte, habe ich nach anderen Linux-Distributionen recherchiert. Dabei bin ich auf distrowatch.com gestossen. Das Portal informiert über alle bekannten Distributionen und berichtet laufend von neuen Versionen in der Open Source Welt. Darunter ist auch eine Rangliste über die meist verwendeten Distros. Linux Mint steht von 100 gelisteten eigentlich immer an 1. oder 2. Stelle. Denn Mint ist eine Distribution, die für ihre Benutzerfreundlichkeit und Stabilität bekannt ist. Sie basiert auf der Linux-Distribution Ubuntu und bietet drei Editionen mit unterschiedlichen Desktop-Umgebungen: Cinnamon, MATE und Xfce. Okay, die Benutzerfläche von Mint ist nicht so elegant, wie es Mac-User gewohnt sind, sondern orientiert sich mehr an Windows, ist aber durchaus logisch strukturiert. Wer macOS-Feeling braucht, bekommt es mit den Distros wie Elementary OS, Deepin Linux, Zorin OS und Ubuntu Budgie. Diese laufen aber auf Macs mit Intel Core-Duo-Prozessoren meist nicht mehr sehr performant. Letztendlich entschied ich mich für Linux Mint mit der Xfce-Desktop-Umgebung, da diese grafisch weniger anspruchsvoll ist.

Seltsamerweise sind auf meinem alten MacBook die USB-A-Anschlüsse so langsam, dass ich Mint von den mit balenaEtcher erstellten bootfähigen USB-Sticks nicht installieren konnte. Die Lösung fand unser Linux-erfahrener Mac-Freund Michael Wagner. Da mein MacBook Pro noch über ein Superdrive verfügt, schlug er mir vor, es mit einer Installation per DVD zu probieren. Aber alle Versuche, mit Toast eine DVD mit einem Linux-ISO-Image bootfähig zu brennen, schlugen fehl. In einem Apple-Forum stieß ich auf einen alten Post, der beschreibt, wie man bootfähige Medien einfach mit dem Festplattendienstprogramm erstellen kann. Glücklicherweise besitze ich auch einen alten Mac mini mit OS X 10.6, in dem diese Funktion noch verfügbar war. Und siehe da, die Mint-Installation gelang mit dieser DVD auf Anhieb. Die Schnittstelle des Superdrives bietet anscheinend eine bessere Leistung als die USB-Anschlüsse. Jedenfalls lohnte sich der Aufwand. Nach der Neuinstallation startete Linux Mint auf meinem alten MacBook Pro immerhin schon nach einer Minute! Welche Erfahrungen ich mit Linux Mint 22.1 Xfce machte, erfahrt ihr im 3. und letzten Teil meines Berichts.

Unser Biergartentreff

Im August trafen wir uns traditionell im Biergarten. Bei herrlichem Wetter und warmen Temperaturen konnten wir unseren Stammtisch im Taxisgarten in Neuhausen genießen. Mit 22 Mac-Freunden an drei Tischen gab es diesmal eine Rekordteilnahme. Das ist besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass in Bayern Ferienzeit ist. Simone und Anton Ochsenkühn besuchten unseren Biergartentreff zum ersten Mal. Anton zeigte uns auf seinem iPhone die 6. Betaversion von iOS 26. Bei frisch gezapftem Bier, einer zünftigen Brotzeit und in bester Stimmung war es wieder ein wunderschöner, geselliger Abend, bei dem wir uns nicht nur über Apple-Themen austauschen konnten. Fotos in Vollbildansicht anklicken.

Linux on Mac #1

macOS 26 „Tahoe“ wird voraussichtlich das letzte große Betriebssystem-Upgrade für Intel-Macs sein. Ab macOS 27 unterstützt Apple nur noch Macs mit Apple‑Silicon‑Chips (M-Serie). Was für Möglichkeiten gibt es für Besitzer von Intel-Macs? Neue Hardware anschaffen oder warten bis der Support für Sicherheitsupdates im Herbst 2028 von Apple eingestellt wird? Um die Entsorgung von ansonsten einwandfrei funktionierenden Computern zu vermeiden und auch wegen des Nachhaltigkeitsgedankens, kann man sich für alternative Betriebssysteme wie Linux entscheiden. Die Open Source Community bietet Distributionen mit Long-Term-Support (LTS) Updates an, die fünf Jahre Sicherheitsupdates gewährleisten!

Ein Projekt für eine Suchthilfeeinrichtung hat mich zu einem Versuch inspiriert. Aufgabe war es, eine Präsentation für einen Info-Monitor zu erstellen, die mit allen Betriebssystemen funktioniert. Ein altes MacBook Pro lag ungenutzt herum, perfekt für eine Weiterverwendung mit Linux. Zunächst mussten die Hardware-Voraussetzungen geschaffen werden. Mit einer drehenden Festplatte und 4 GB Arbeitsspeicher ist dieser Mac selbst für Linux nicht mehr leistungsstark genug. Deshalb habe ich eine SSD eingebaut und den RAM auf 8 GB erweitert. Das war bei dem ersten Unibody-Modell von 2008 relativ leicht, da man es einfach noch aufschrauben kann. Nur dass das MacBook sehr heiß wurde, konnte ich nicht selber beheben. Die Wärmeleitpaste tat nach 17 Jahren nicht mehr ihren Dienst und sollte erneuert werden. Dazu muss das MacBook Pro komplett zerlegt werden. Das traute ich mir dann doch nicht zu. Hier halfen mir die Elektronik-Spezialisten vom Anderwerk. Die installierten dann auch gleich ein Linux Mint auf den Rechner. Doch das Booten mit Mint dauerte sage und schreibe 5 Minuten! Das war selbst für einen geduldigen Menschen wie mich zu lang. Wie sich auch dieses Problem beheben liess und für welches von den über hunderten möglichen Linux-Distributionen ich mich entschieden habe, erfahrt ihr im 2. Teil meines Erfahrungsberichts.

20 Jahre Podcasts

Vor 20 Jahren legte Apple mit einem iTunes-Update den Grundstein für den Erfolg von Podcasts. Dieses Update ermöglichte es Nutzern, Sendungen mühelos zu abonnieren und auf ihren iPods zu hören. Dazu gehören auch Videopodcasts. Seit über 15 Jahren ist das Filmprogramm von Bahnwelt TV, einer Mediathek für Eisenbahnfreunde, auch über Podcast-Apps abonnierbar. Der neueste Film, eine Reportage über den Transfer eines historischen Triebwagens aus Dänemark, entstand in Zusammenarbeit mit Robert Haberer von MacPomm.